Sie ist die Stadt der berühmten Festspiele und des Jedermann, Mozart hat hier gelebt und begegnet jedem als süße Kugel. Aber neben dem Museum des Komponisten der Oper und dem Schloss Heilbrunn gibt es noch viel mehr in der österreichischen Stadt zu sehen.
Das jüdische Salzburg
Die jüdische Bevölkerung hat in Salzburg immer eine große Rolle gespielt. Heute erinnert zum Beispiel die Judengasse daran, in der sich einst die Synagoge und die Schule für jüdische Kinder befand. Der Kranzmarkt war lange Symbol für die Verfolgung der Juden seit dem 15. Jahrhundert. Am Getreidemarkt befinden sich heute noch einige alte Handelshäuser der jüdischen Geschäftsleute.
Sebastianfriedhof
Ein Friedhof ist immer ein Zeugnis der Totenkultur, aber auch ein Ort der Besinnung. Der Sebastianfriedhof liegen aber auch Prominente begraben, zum Beispiel der Mediziner Paracelsus. Auch Mozarts Vater ruht hier.
Geheimnis im Ledergeschäft
In der Lederergasse gibt es auch heute noch ein Ledergeschäft namens Schliesselberger. Dieses birgt ein Geheimnis: In einem Lagerraum sind viele alte Fresken erhalten. Die Mitarbeiter im Geschäft zeigen sie gerne.
Die Panzersilhouette
Die Legende sagt, dass in der Steingasse, gleich hinter dem Kino, im zweiten Weltkrieg ein amerikanischer Panzer in die Mauer gefahren und stecken geblieben ist. Den Panzer selber kann man nicht mehr sehen, aber die Umrisse zeichnen sich noch heute deutlich in der Wand ab.
Busfahren
Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass man eine Stadt am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln entdecken kann. In Salzburg gibt es ein recht gutes Bussystem, das zwar nicht immer billig ist, mit dem man aber auch in Teile der Stadt kommt, die man als Tourist sonst nicht sehen würde.